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Tour de Mur 2014

Tour de Mur 2014

Do. 29. bis Sa. 31. Mai

 

In drei Tagesetappen legten 7 Personen (3 D. + 4 H.) der Naturfreunde Ortsgruppe Pöls die insgesamt 320 km (105, 121 u. 94 km) von St. Martin (Gemeinde St. Michael) im Lungau bis Radkersburg in 14,5 Std. bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 22,1 km/h zurück.

Die Anreise zum Start erfolgt sehr bequem mit dem Bus der Marktgemeinde Pöls. Unsere Fahrräder hatte Obmann Wolfgang Miesbacher schon am Vortag bei den einzelnen „Mitradlern“ mit seinem speziellen Fahrradanhänger abgeholt. Wegen des starken Teilnehmerfeldes (ca. 1000 Radler) starten wir schon um acht Uhr und erreichen bei angenehmem Radfahrwetter entlang des Murrad­weges über die Labestationen in Predlitz, bei der Kreischberghalle und in Unzmarkt das Ziel in der Arena in Fohnsdorf.

Am Freitag holen wir unsere garagierten Räder in der Eingangshalle beim Giga-Sport ab und nach einem 2. Frühstück machen wir uns auf die lange Reise nach Graz. Leider müssen wir schon nach wenigen Kilometern in der Nähe der Burg in Spielberg unbeabsichtigt halten, weil sich ein Eisenspan in den Reifen des Vorderrades von Wolfgang gebohrt hatte. Aber im Nu haben er und Peter Hofer das Rad wieder einsatzbereit und wir setzen über Lind und Weyern unsere Fahrt zum Murradweg in Apfelberg fort.

Nach St. Lorenzen bei Knittelfeld holt uns die große Masse (ich schätze ca. 300 Radler) der um 9 Uhr in Fohnsdorf Gestarteten ein und bei hohem Tempo (Windschattenfahren) geht es im Konvoi bis zur Labestation in St. Stefan ob Leoben. Nach genussvollem Mittagessen beim Spar-Markt in Bruck/Mur geht es teils mit Windunterstützung über Frohnleiten zum Etappenziel beim Gigasport in Graz. Das Abendessen im Glöckl – Bräu am Glockenspielplatz in Graz schmeckt ausgezeichnet. Mit der „Bim“ fahren wir zurück in das Hotel, das Wolfgang für uns gebucht hatte, und jeder verabschiedet sich sofort in sein Zimmer um für die Schlussetappe ausgeschlafen zu sein.

Mit verhältnismäßig hohem Tempo rollen wir am Samstag durch das Grazer Feld in Richtung Radkersburg. Nach der Labestation in Wildon übernehmen die drei Damen die Führungsarbeit und mit ihrem Tempo zeigen sie uns Manda „wo die Justine den Most holt“. Die Mittagspause verbringen wir bei der Buschenschank Schober und nach kurzem Aufenthalt bei der Schiffsmühle in Mureck freut sich schon jeder auf das Ziel auf dem Hauptplatz von Radkersburg. Wir haben die Tour wieder geschafft.

Beim Lindenhof wartet schon das Taxi. Gleich werden die Fahrräder auf dem Anhänger verzurrt und nach dem Umkleiden und dem gemütlichen Ausklang beim Nachmittagessen während eines Gewitters treten wir die Heimfahrt an.

Danke, es waren wieder drei schöne Tage in angenehmer Gesellschaft.

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