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Romreise 12. – 15. Oktober 2012

Mit den Naturfreunden Pöls in ROM

 

12. – 15.10.2012

 

Die mehrtägige Reise der Naturfreunde Ortsgruppe Pöls im Jahr 2012 führte in die „ewige Stadt“ ROM. Ortsvorsitzender Wolfgang Miesbacher konnte insgesamt 36 Teilnehmer dafür interessieren und die Büros von RUEFA Graz und PRIMA-Reisen Wien organisierten diesen Städteflug.

 

Freitag, 12. Oktober 2012

 

Mit Waiwoda-Bus letztlich um 08.30 Uhr ab Pöls und mit einer kurzen Pause bei der Landzeit-Raststation am Semmering – wo wir bei der Abfahrt gleich auf Birgit Feeberger vergessen hatten und daher in Gloggnitz umdrehen mussten! – ging es bis zum Flughafen Wien-Schwechat.

 

Pünktlich um 12.55 Uhr ab mit Airbus 321 der Tyrolean und in 1 Std. 16 min nach Rom.

Am Flugplatz Fiumicino mussten wir relativ lange auf das Gepäck warten, dann begrüsste uns als örtliche Reiseleiterin Frau Alice Boll, eine geborene Deutsche aus Aschaffenburg.

 

Mit dieser und einem privaten Reisebus ging es um ca. 15.30 Uhr ab in die Stadt. Fahrt über die Zubringerautobahn und dann über einen Teil des Außenringes in die Innenstadt,wo uns Frau Boll gleich auf die Aurelianische Mauer aus dem 3. Jh. aufmerksam machte, die noch immer weite Teile der Altstadt umfasst.  Dann Fahrt entlang der Via Veneto und durch die Via Nazionale zur Piazza della Republica, wo wir den Bus verließen und der Spaziergang durch einen Teil des „alten Rom“ begann. Naturgemäß standen der Trevi-Brunnen und die Spanische Treppe auf dem Programm und Frau Boll erzählte uns dabei viel Interessantes zur Geschichte der besichtigten Bereich. Beim Aufstieg über die Spanische Treppe begann es leider zu regnen und wir waren froh, dass oben nicht weit entfernt unser Bus auf uns wartete.

 

Ca. um 18.30 Uhr an Hotel ERGIFE in der Via Aurelia 619 (ziemlich weit außerhalb der Stadt). Ein riesiges Haus, in dem wir im 7. Stock das Zimmer 1746 bekamen. Eigentlich ein sehr schönes Zimmer, nur die Reinlichkeit im Bad ließ etwas zu wünschen übrig!

 

Abends noch in einer kleinen Pizzeria unweit des Hotels etwas gegessen, nachdem wir uns

am Nachmittag nur mit einer köstlichen Pizza-Schnitte in der Pizzeria Melograno nahe beim Trevibrunnen versorgen konnten.

 

Samstag, 13. Oktober 2012

 

Diesmal kam als örtliche Begleiterin Frau Anne Hermann, ebenfalls eine in Italien wohnende Deutsche, bereits um 09.00 Uhr ins Hotel. Wir fuhren etwa 20 min bis wir in Nähe der Vatika-

nischen Museen gut aussteigen konnten. Als angemeldete Gruppe kamen wir an den wartenden Besuchern gut vorbei, mussten dann aber warten, da die Zustellung der Funk-geräte mit Kopfhörer nicht klappte. Nach Rücksprache mit Wolfgang organisierte dann Frau Hermann diese Geräte direkt im Museum. Wie wichtig diese Verbindung war merkten wir erst bei der Führung, da Unmengen von Besuchern sich vor, seitlich und hinter uns drängten und eine Erklärung auf normalem Wege nicht möglich gewesen wäre. Den Abschluss des Museumsbesuches bildeten die Räume des Raffael und die Sixtinische Kapelle. Danach ging es in den Petersdom, die größte Basilika des Christentums. Menschenmauern umringten die Pieta Michelangelos auch die übrigen Kunstwerke wie die Meisterwerke Berninis und der Papstaltar (auf dem nur der Papst die Messe feiern darf!) waren begehrte Besucherziele. Auch der Abstieg zu den Papstgräbern in den Untergeschoßen des Doms war dicht umlagert. Frau Herrmann erzählte uns viel Wissenwertes zu allen Kunstschätzen und verließ uns dann nach dem Einsammeln der Funkgeräte um ca. 13.15 Uhr.

 

Ilse und ich wollten wieder mal an die „frische Luft“ und gingen daher weder zu den Papst-gräbern noch stiegen wir auf die Kuppel, sondern gingen aus dem Dom und wanderten im wieder einsetzenden Regen mit Kurt Mayer in Richtung Engelsburg, gingen dann über die Ponte S. Angelo am rechten Tevere (=Tieber-)ufer zurück in Richtung Petersplatz, wo wir uns um 15.00 Uhr mit Wolfgang trafen. Wir fuhren aber nicht ins Hotel zurück.

 

Mit Löcker Trude und Martina und Roth Edith wanderten wir in das alte Zentrum. Wieder an der Engelsburg vorbei und über die Brücke zur Piazza Navona. Zwischendurch, es war in einem kleinen Gässchen nahe der Aurelianischen Mauer, „fing“ uns im Vorbeigehen eine fesche Römerin ein, die Werbung für ein Restaurant betrieb. Gut gegessen und dann weiter gewandert. Am Pantheon vorbei zur Piazza Venezia mit dem Monument von Vittorio Emanuele.

 

Von hier nahmen wir nicht den Weg zur nächsten Metrostation, sondern über Vorschlag von Kurt ein Taxi, mit dem wir ins Hotel fuhren (Kosten nur € 3,00 pro Person!).

 

Abends wieder gemeinschaftliches Treffen in der Pizzeria nahe dem Hotel.

 

 

Sonntag, 14. Oktober 2012

 

Wieder mit Frau Hermann und bei schönem sonnigem Wetter um 09.00 Uhr ab nach Ostia antica. Diese archäologische Zone bietet vor allem einen Überblick über die Alltagskultur der Antike. 4-stöckige Mietshäuser, Zunfthäuser, Feuerwehranlage, Theater, usw. Um Christi Geburt ca. 75.000 Einwohner. Ausgrabungen seit 1802 aus dem Sand des Tiebers. Früher stand Ostia antica am Meer, durch Anlandungen liegt die Ausgrabungsstätte heute ca. 6 km vom Meer entfernt.

 

Um 12.10 Uhr Rückfahrt nach Rom und in einem Restaurant nahe dem Kolosseum sehr gut gegessen, wobei wir allerdings erst um 14.45 Uhr mit dem Essen fertig waren.

 

Frau Hermann hatte wegen des Problems mit den Funkgeräte am Vortag diese Geräte für heute zu sehr günstigen Konditionen erhalten und wir waren beim Besucherandrang auch im Kolosseum froh, den Kontakt zu ihr über die Funkgeräte zu haben, denn bei der großen Gruppe war es für die Reiseleiterinnen nicht leicht, alle so um sich zu scharen, dass jeder etwas hören konnten. Nach dem Kolosseum gingen wir am Konstantinbogen vorbei in das Forum Romanum, die große Ausgrabungsstätte als Herz und Zentrum des Römischen Welt-reiches. Schon in Ostia antica, vor allem aber bei der Führung durch das Forum Romanum merkten wir erst so richtig, wie Frau Hermann mit voller Begeisterung uns durch diese Bereiche führte und immer wieder Geschichten aus dem Leben der antiken Leute so erzählte, als ob sie dabei gewesen wäre! Eine ganz tolle Reiseführerin !

 

Nach dem etwas verwinkelten Ausgang stiegen wir über eine Treppe ab in die Via dei Fiori Imperiali, in welcher auch ein Autobus für den Transport zum Hotel schon auf uns wartete. Der Fahrer war trotz unserer Verspätung sehr freundlich und fuhr so, dass wir nochmals nahe an den Petersplatz kamen.

 

Abends wieder in derselben Pizzeria.

 

Montag, 15. Oktober 2012

 

Schlechtwetter war angesagt und es regnete zwischendurch immer wieder, am stärksten während der Fahrt nach Castel Gandolfo.

 

Morgens schon um 08.00 Uhr mit Gepäck auf den Autobus gewartet. Wieder mit Frau Boll, die um diese Zeit schon im Hotel war, während der Bus wegen Staus auf der Straße erst um 08.15 Uhr kam.

 

Wir merkten den Stau gleich nach der Abfahrt vom Hotel und hatten dieses Problem bis nach der Abzweigung der Zufahrt nach Fiumicino. Später erfuhr unser Fahrer von einem Kollegen, dass es auf dieser Zufahrt einen Unfall gegeben haben soll, der Ursache für den Stau war.

 

Ankunft in Castel Gandolfo, der Sommerresidenz des Papstes in den Albaner Bergen, erst um 10.15 Uhr. Wir hatten daher nur rund 45 min Zeit für einen Spaziergang zur Papstresi-denz mit Blick zum Albaner See. Anschließend fuhren wir über kleine Straßen zu einem Weingut außerhalb von Frascati, wobei der Fahrer mit dem Bus bei der Auffahrt zum Weingut gleich „aufsaß“.

 

Einer der beiden Besitzer des Weingutes, das wir um 11.15 Uhr erreichten, zeigte uns voll Stolz sein kleines Museum und erzählte uns einiges über das Weingut. Frau Boll übersetzte.

Anschließend Weinverkostung mit guten Brötchen und – endlich ! – wieder Schwarzbrot.

 

Um 12.15 Uhr ab und bei nun wieder fließendem Verkehr erreichten wir über die Außenring-autobahn um 13.15 Uhr zeitgerecht den 

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