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Pilgerwanderung nach Mariazell

Unser Leben ist ein Weg – Lebensweg

Wir bewegen uns, zwischen gestern und morgen,

von der Vergangenheit in die Zukunft,

von einem Tag zum Anderen.

Wir sind unterwegs. 

Unsere Wege:

Mal geradlinig – mal kurvenreich, mal steinig – mal moosig weich.

 

10 NATURFREUNDEPILGER AUF DEM MARIAZELLER GRÜNDERWEG !

 

Am Vorabend unserer Pilgerwanderung schenkte uns unser Herr Pfarrer den Segen und ein kleines Pilgerkreuz, dass uns auf unserer Pilgerwanderung begleitete.

 

Am Morgen beim täglichen Aufbruch war jeder gespannt, was uns der neue Tag, die gemeinsame Zeit und der Weg zu unserem Ziel wieder erleben lässt.

Jeder Tag schenkte uns neue Eindrücke – der morgendliche Chorgesang der Vögel, die angenehm feuchte Luft zum Atem, der frische leichte Wind in unserem Gesicht, die warmen Sonnenstrahlen auf unserer Haut, aber auch die wunderbaren Aussichten von den Bergen, die Naturlandschaften unserer friedlichen Heimat und die Freundlichkeit der Leute denen wir begegneten und die uns Herberge gaben.

Aber auch das Wandern auf unterschiedlichen Wegen war für uns wunderschön.

Wir erlebten weiche Waldböden, steinige Wege, harte Asphaltstraßen, steile Hänge, schmale Steige, sowie feuchte anspruchsvolle Schluchtwege.

 

Unterwegs, bei der Anstrengung vom Bezwingen der vielen Höhenmeter, erlebten wir aber auch andere, weniger angenehme Gemeinsamkeiten.

Rückenschmerzen und Druckstellen vom schweren Rucksack, Blasen und blaue Zehen vom steilen Bergabgehen und zu eng gewordenen Schuhen, sowie durchnässt und ehrfürchtig beim Erleben von einem starken Unwetter.

 

Jeden Tag beim Ankommen an unserem Ziel, spürten wir Fröhlichkeit, Begeisterung, ein wenig Stolz, aber auch Demut von den gesammelten Eindrücken.

Die Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und Freundschaft die in dieser Zeit gewachsen ist, ist für alle etwas kostbares geworden.

 

Am 5. Tag, nach 120km und 5300 hm, kamen zwar müde aber gesund wir in Mariazell an. Beim Aufsteigen der Treppen zur Basilika und beim Anblick der Gnadenmutter waren wir alle sehr gerührt.

Für diesen Augenblick hat sich der Weg gelohnt.

Bei der anschließenden Messe, die von einer Jugendgruppe gestaltet wurde, wurden wir herzlich begrüßt und durften diese miteinander feiern.

 

Margaret Rappitsch

im Namen der Naturfreude Pöls

 

 

(Bericht: Margaret Rappitsch)

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